Braucht man bei einem Knochenbruch MRT?

Knochenbrüche sind schmerzhaft und eine fachlich korrekte Diagnose ist besonders wichtig, damit eine zielführende Therapie eingeleitet werden kann. Doch damit Ihr Arzt oder Ihre Ärztin eine Fraktur diagnostizieren kann, ist die Wahl der passenden Untersuchungsmethode entscheidend. Die Magnetresonanztomographie, kurz MRT, bietet Ihnen in diesem Zusammenhang eine Vielzahl an Möglichkeiten. Radiologie Eins betreibt selbst ein MRT in Zehlendorf und erklärt Ihnen, wann und warum sich das MRT lohnt und wie das weitere Vorgehen im Nachhinein ist.


Inhaltsverzeichnis

  1. Das Wichtigste in Kürze
  2. Der Magnetresonanztomograph – hochauflösende Bilder aus dem MRT für die Diagnose
  3. Knie, Hand oder Lendenwirbelsäule – für viele Körperregionen ist das MRT die richtige Wahl
  4. Verlassen Sie sich bei der Behandlung auf jahrelange Erfahrung
Patient mit Knochenbruch wird in einen Magnetresonanztomographen gefahren
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Das Wichtigste in Kürze

  • Beim MRT werden hochauflösende Bilder des Knochenapparats, der Sehnen und des Knorpel erstellt. Diese detaillierte Abbildung ermöglicht es Ihrem Arzt oder Ihrer Ärztin eine Verletzung schnell zu lokalisieren.
  • Besonders bei den Händen, den Knien oder im Beinbereich lohnt sich die Anfertigung einer MRT-Aufnahme, um Frakturen erkennen zu können.
  • Nach der Auswertung der Aufnahmen lassen sich zielgerichtet passende Behandlungen einleiten. Fehldiagnosen werden durch die Verwendung des MRTs so weit als möglich verhindert.

Der Magnetresonanztomograph – hochauflösende Bilder aus dem MRT für die Diagnose

Beim Magnetresonanztomograph werden Radiowellen und Magnetfelder eingesetzt, um die inneren Organe und Gewebestrukturen des Körpers bildgebend darzustellen. Mit dem MRT lassen sich auf diese Weise hochauflösende Bilder des gesamten Bewegungsapparats erstellen. Dabei sind folgende Bestandteile erkennbar:

  • Knochen
  • Sehnen
  • Knorpel
  • Knorpelscheiben

Schicht für Schicht lassen sich mit dem MRT die körpereigenen Strukturen darstellen und so Verletzungen schnell erkennen. Damit bietet Ihnen ein MRT bei einem Knochenbruch völlig neue Möglichkeiten. Zudem können auch Verschleißerscheinungen wie Arthrose abgebildet werden.


Knie, Hand oder Lendenwirbelsäule – für viele Körperregionen ist das MRT die richtige Wahl

Gerade bei feinen Strukturen im Handbereich, den Füßen oder auch der Beine lässt sich dank des MRT besonders präzise eine Diagnose stellen. Auch bei Verletzungen der Lendenwirbelsäule oder der Knie ist diese Art der Diagnose gut geeignet. Die Feinheiten bei Sehnen, Knochen und Knorpel bleiben bei klassischen Röntgenaufnahmen häufig verborgen und die Gefahr einer fehlerhaften Diagnose ist gegeben.

Zudem hat eine zu hohe Strahlenbelastung des Körpers bei Röntgenaufnahmen auf Dauer negative Folgen. Diese Einwirkung tritt beim MRT nicht auf, sodass Sie die Behandlung ganz nach Ihrem Bedarf wiederholen können. Sollten Sie nach einem Unfall unter starken Schmerzen leiden, ist ein MRT sinnvoll, um die Ursache schnell zu klären. Lassen Sie sich hierzu von Ihrem Arzt oder Ihrer Ärztin beraten.


Verlassen Sie sich bei der Behandlung auf jahrelange Erfahrung

Die Anfertigung einer Aufnahme im MRT und die fachlich korrekte Auswertung erfordert viel Erfahrung. In unserer Praxis mit hochmodernem MRT übernehmen wir gern diese Aufgaben für Sie. Durch eine zielgerichtete Diagnose kann schnellstmöglich eine Behandlung begonnen werden. Die Gefahr einer Fehldiagnose wird durch den Einsatz des MRTs weitgehend reduziert.