Platzangst und MRT: so klappt die Untersuchung

Jeder Mensch hat Ängste und Sorgen. Für manche Patienten und Patientinnen ist der Gedanke, in der engen Röhre eines Magnetresonanztomographen (MRT) zu liegen, beunruhigend. Doch es gibt zahlreiche Strategien und Methoden, um diesen Ängsten zu begegnen und ein MRT in Zehlendorf in unserer Praxis entspannt und angstfrei zu überstehen.

Inhaltsverzeichnis

  1. Das Wichtigste in Kürze
  2. Was ist Platzangst und wie äußert sie sich?
  3. Wie überwindet man die Platzangst?
  4. Was kann man tun, damit das MRT entspannter abläuft?
  5. Ihre Gesundheit liegt uns am Herzen
Patientin mit Platzangst im MRT
Maksym Povozniuk – stock.adobe.com

Das Wichtigste in Kürze

  • Platzangst, auch Klaustrophobie genannt, äußert sich durch intensive Angst in engen oder geschlossenen Räumen.
  • Vorbereitung und Information können helfen, die Angst zu überwinden.
  • Offene MRTs, Ablenkungstechniken und ein vorbereitendes Gespräch mit dem Arzt bzw. der Ärztin können den Untersuchungsprozess erleichtern.

Was ist Platzangst und wie äußert sie sich?

Platzangst oder Klaustrophobie ist eine spezifische Angststörung, bei der Betroffene intensive Angst in engen oder geschlossenen Räumen verspüren. Dies kann in verschiedenen Situationen auftreten, wie in Aufzügen, Flugzeugen oder eben in der Röhre eines MRT-Geräts. Symptome können Herzklopfen, Schweißausbrüche, Übelkeit oder das Gefühl, keine Luft zu bekommen, sein. Es ist wichtig, solche Ängste ernst zu nehmen, da sie die Untersuchung beeinträchtigen können.


Wie überwindet man die Platzangst?

  • Vorbereitung und Information: Informieren Sie sich im Vorfeld über den Ablauf der MRT-Untersuchung. Oftmals hilft es zu wissen, was einen erwartet und wie lange die Untersuchung dauert.
  • Atemtechniken: Kontrollierte und tiefe Atmung kann beruhigend wirken und den Puls regulieren. Atemübungen können bereits im Vorfeld geübt werden.
  • Begleitung mitbringen: Ein vertrauter Mensch an der Seite kann beruhigen und Sicherheit vermitteln.
  • Therapeutische Unterstützung: Bei stark ausgeprägter Platzangst kann auch eine vorbereitende Sitzung bei einem Therapeuten oder einer Therapeutin helfen.

Was kann man tun, damit das MRT entspannter abläuft?

Für Patienten und Patientinnen mit Platzangst stellt sich häufig die Frage, wie sie die bevorstehende MRT-Untersuchung so angenehm wie möglich gestalten können. Einige radiologische Praxen bieten offene MRT-Geräte an, bei denen die Röhre nicht vollständig geschlossen ist. Dies kann besonders für Menschen mit Klaustrophobie eine angenehmere Alternative sein. Darüber hinaus sind einige MRT-Geräte mit Kopfhörern ausgestattet, die es den Patienten und Patientinnen ermöglichen, während der Untersuchung Musik oder Hörbücher zu hören – eine nützliche Ablenkungstechnik.

Es ist auch essentiell, offen über Ängste und Bedenken zu sprechen. Ein kompetentes Team aus Radiologen und Radiologinnen wird stets bereit sein, den Prozess zu erläutern, zu beruhigen und wenn nötig, die Untersuchung kurzzeitig zu unterbrechen. Und schließlich kann es in einigen Fällen nach Rücksprache mit dem behandelnden Arzt oder der Ärztin auch hilfreich sein, ein leichtes Beruhigungsmittel einzunehmen.


Ihre Gesundheit liegt uns am Herzen

In unserer Praxis Radiologie Eins in Zehlendorf legen wir großen Wert darauf, dass sich alle Patienten und Patientinnen wohl und gut aufgehoben fühlen. Wir verstehen, dass eine MRT-Untersuchung Anspannung hervorrufen kann, besonders bei Personen mit Platzangst. Deshalb bieten wir individuelle Beratungsgespräche an, arbeiten mit modernster Technik und sind stets darauf bedacht, Ihre Bedenken und Wünsche ernst zu nehmen.

Unsere geschulten Fachkräfte sind für Sie da – vor, während und nach der Untersuchung. Sprechen Sie uns an, und gemeinsam finden wir den besten Weg für Ihre Untersuchung.